Künftig sind vor allem die Beschäftigten der Verarbeitungsbetriebe für optische Überprüfungen und das Aussortieren von Kadavern und Flügelteilen zuständig. In den Verarbeitungsanlagen, wo die Innereien der Tiere entfernt werden, wird nun nur noch ein Viertel der bisherigen USDA-Mitarbeiter beschäftigt sein.
Auf diese Weise hätten die Inspektoren mehr Zeit, um sicherzustellen, dass das Personal genügend Schutzmaßnahmen gegen Erreger wie Salmonellen und Campylobacter-Bakterien ergreift. Zudem müssen in den Betrieben Stichproben täglich dokumentiert werden. Das USDA werde diese Aufzeichnungen regelmäßig überprüfen und auch weiterhin eigene Tests durchführen, hieß es weiter. Das neue System gilt für alle Geflügelschlachtbetriebe in den USA, teilte Dow Jones News mit.
- KAT-Betriebe dürfen ab 2017 keine Schnäbel mehr kürzen (30. Juli) ...
- Tierschutzindikatoren für Masthähnchen: Ripke kritisiert Meyer (28. Juli) ...
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.