Gestern mussten aufgrund eines Vogelgrippe-Ausbruchs 10.000 Puten eines Betriebs in Geiselhöring vergast werden. Um den betroffenen Hof wurde ein Sperrbezirk im Umkreis von drei Kilometern eingerichtet, in dem es rund 50 Geflügelhalter mit etwa 100.000 Tieren gibt. Dort gelten Transportbeschränkungen für Geflügel, Geflügelprodukte oder Futtermittel.
Bayernweit gilt die Stallpflicht
Die Vogelgrippe grassiert inzwischen in ganz Bayern. Anfang dieser Woche hatte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen mitgeteilt, dass 34 Landkreise und 6 kreisfreie Städte betroffen seien. Bayernweit gilt für unbestimmte Zeit eine Stallpflicht, um eine Ausbreitung der Vogelgrippe zu verhindern. Zudem hat das Bayerische Umweltministerium ein Verbot für Ausstellungen und Märkte mit Geflügel angeordnet.
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