Im Landkreis Emsland hat sich der Verdacht auf Ausbruch einer milden Form der
Vogelgrippe bestätigt. Betroffen ist ein Betrieb mit etwa 36.000 Legehennen in
Freilandhaltung, die nun tierschutzgerecht getötet werden müssen. Das berichtet das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft in einer Pressemitteilung. Der Verdacht auf Vogelgrippe hatte sich durch Eigenkontrollergebnisse ergeben, die nun durch amtliche Proben des LAVES bestätigt worden sind. Das nationale Referenzlabor des Friedrich-Loeffler-Instituts auf der Insel Riems teilte heute mit, dass es sich um die niedrigpathogene Form der Aviären Influenza (LPAI) mit dem Subtyp
H7N7 handelt. Eine Gefahr für den Menschen besteht bei der milden Form der Vogelgrippe nicht.
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