Die Befürchtung ist jedoch, dass es sich bei der Infektionsquelle um überwinternde Wildenten aus Russland handelt. Somit könnte sich jegliche Schutzmaßnahme als nutzlos erweisen. Die Wildenten-These wird bestärkt durch den Fund von circa 1.000 dieser Tiere, die nahe der ersten Ausbruchstelle in einem Seengebiet verendet gefunden wurden.
Auch sie starben, nach Angaben des südkoreanischen Landwirtschaftsministeriums, an der Avian Influenza des Typs H5N8. Mehr als 200.000 Wildenten halten sich aktuell in dem betroffenen Gebiet auf und fliegen weit umher, um Nahrung zu finden.
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