Somit werde der deutsche Selbstversorgungsgrad steigen. Um die heimische Erzeugung trotzdem auf dem derzeitigen Niveau zumindest halten zu können, müsse der niederländische Sektor andere Absatzmärkte wie China, Mexiko und Saudi-Arabien suchen. Dort sei eine steigende Nachfrage und somit ein wachsender Importbedarf zu erwarten. Voraussetzung für den Erfolg auf diesen Märkten seien vor allem konkurrenzfähige Exportpreise.
Ein EU-Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Ländern, dessen Abschluss in den kommenden Jahren nicht unwahrscheinlich sei, könne allerdings Nachteile bringen: Dann dürfte niedrigpreisige Importware vor allem aus Brasilien auf den heimischen Markt drängen und für Preisdruck sorgen.
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