Der 1000ste Fendt 1000 Vario ist ein Fendt 1038 Vario mit 380 PS, der an den Milchviehbetrieb Terpstra Farms Ltd nach Kanada geliefert wird. Der Jubiläumsschlepper wird in den nächsten Tagen die Schiffsreise nach Kanada antreten und soll gegen Ende Februar 2018 der Familie Terpstra übergeben werden. „Wir freuen uns sehr über die hervorragende weltweite Akzeptanz der neuen Großtraktorenmodelle 1000 Vario, die mit bis zu 517 PS einen neuen Markt geschaffen haben und inzwischen in insgesamt 35 Länder in ganz Europa, Nord- und Südamerika, Afrika, Australien und Asien geliefert wurden“, berichtet Peter-Josef Paffen, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung.
Der Fendt 1000 Vario wurde komplett neu entwickelt und ist als Standardtraktor in der Leistungsklasse von 380 PS bis 517 PS der Größte seiner Art. Dazu wurde das Konzept erstmals konsequent an die Anforderungen der weltweiten Profis der Großflächenbewirtschaftung ausgerichtet. Zudem gelten die Maschinen als die ersten Weltschlepper von Fendt, die sich durch das umfassende und kraftstoffsparende Niedrigdrehzahlkonzept „Fendt ID“, die neue Generation der Fendt Antriebstechnologie „Fendt VarioDrive“ bis zu 60 km/h Transportgeschwindigkeit und durch ein intelligentes Ballastierungskonzept inklusiv integrierter Reifenregeldruckanlage auszeichnen können.

Zwei neue Weltrekorde beim DLG PowerMix Kraftstoffverbrauch
Die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft DLG habt zwei Fendt 1000er Modelle geprüft und den Kraftstoffverbrauch auf dem neuen DLG PowerMix Rollenprüfstand ermittelt. Das Ergebnis der Untersuchungen zeigt: Der Fendt 1042 Vario verbraucht im Mittel der zwölf verschiedenen PowerMix Zyklen insgesamt 236 g/kWh Diesel. Der Fendt 1046 Vario sogar noch zwei Gramm weniger: 234 g/kWh. Das sind zwei neue Weltrekorde beim Kraftstoffverbrauch. Das Niedrigdrehzahlkonzept und viele neue technische Detaillösungen bringen entscheidende Vorteile beim Kraftstoffverbrauch und in der Gesamtwirtschaftlichkeit.

Mehrstufige Markteinführung für ein besonderes Produkt

Im Juli 2014 startete Fendt die Markteinführung mit einer ersten Vorpräsentation vor der internationalen Presse auf dem weltberühmten Schloss Neuschwanstein bei Füssen im bayerischen Allgäu. Die ersten Fotos und Informationen vom 500 PS starken Fendt 1050 Vario vor dem Schloss Neuschwanstein haben nicht nur im Deutschland sondern weltweit für Aufsehen gesorgt. Ein Jahr später folgte der Produktionsstart der ersten Nullserie und die umfassende Vorstellung während der internationalen Weltleitmesse Agritechnica 2015. Ab dem Jahr 2016 konnten dann interessierte Landwirte den Fendt 1000 Vario erstmals im Rahmen einer Tour durch Europa und Nordamerika live testen und Probe fahren. Ab September 2016 lief schließlich die Produktion der ersten größeren Stückzahlen der 1000er Baureihe an und damit die Auslieferung an die ersten Kunden, die bis heute sehr zufrieden mit dem 14 Tonnen schweren Geschoss sind.
16 internationale Auszeichnungen für den Fendt 1000 Vario

Für das durchdachte Gesamtkonzept, für spezielle technische Detailentwicklungen und für das neue Design erhielt die Fendt 1000er Baureihe bereits insgesamt 16 internationale Auszeichnungen in sechs verschiedenen Ländern. Darunter fallen die Auszeichnungen „Tractor of the Year 2016“, „Maschine des Jahres 2016“ in der Kategorie Traktor XXL und zusätzlich der begehrte „Publikumspreis“, Goldmedaillen und viele weitere mehr.
500 Einheiten für Amerika sowie 500 Einheiten in Europa, Afrika, Australien/Neuseeland und Asien

Auf dem US-amerikanischen Markt und in Kanada wurden die 1000er Modelle gut angenommen. 310 Einheiten wurden inzwischen in Gelb unter der AGCO Marke Challenger über das Caterpillar Händlernetzwerk ausgeliefert und knapp 200 Einheiten über das Fendt Händlernetz. Die ersten Vorführungen bei Großkunden in Südamerika sind ebenfalls vielversprechend.
Die andere Hälfte der 1000 ausgelieferten 1000er Modelle ging an Kunden in Europa, Afrika, Australien/Neuseeland und Asien. Schwerpunktländer mit höheren Stückzahlen sind Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Russland und Dänemark.