Um die Sicherheit von Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter gewährleisten zu können, verzichtet John Deere im gesamten Jahr 2021 auf die Teilnahme an Veranstaltungen und Messen. Das betrifft auch die im November stattfindende Agritechnica. Nichtsdestotrotz bekennt sich das Unternehmen auch weiterhin zur Agritechnica als Weltleitmesse für Agrartechnik.
Ungenügender Schutz
„Trotz zahlreicher Maßnahmen, wie Geschäftseinschränkungen, Ausgangssperren und Veranstaltungsabsagen konnte die Pandemie bis dato nicht nachhaltig eingedämmt werden. Aufgrund von Virus-Mutationen und dem schleppenden Start der Impfungen ist aus heutiger Sicht ein ausreichender Schutz der Weltbevölkerung in absehbarer Zeit nicht gewährleistet. Somit fehlt für John Deere zum jetzigen Zeitpunkt eine wichtige Grundvoraussetzung für die Teilnahme an einer internationalen Fachmesse″, erklärt Alejandro Sáyago, Vice President Sales & Marketing.
Agritechnica 2023
Unter den jetzigen Bedingungen sieht das Unternehmen keine Möglichkeit die Agritechnica wie gewohnt durchzuführen. Die Messe lebe vom Dialog mit den Kunden, von der Präsentation der Innovationen und vom Networking in der Branche. Wir bedauern die Entscheidung, können jedoch allen Beteiligten schon heute die Unterstützung und langfristige Teilnahme an zukünftigen Fachmessen zusichern″, macht Andreas Jess, Director Marketing, Hoffnung.
Kampf gegen Corona
Stattdessen stellt John Deere der Medizinischen Hochschule Hannover 250.000 € zu Verfügung, um einen Beitrag zum Kampf gegen die Pandemie zu leisten. Zudem unterstützt das Unternehmen die Junge DLG mit einem Beitrag von 50.000 €.
Schon jetzt steht fest: Die Agritechnica 2021 findet als hybride Messe statt. Ab Mai im Internet, im November in Hannover.