
Die beiden jüngsten Cirrus unterscheiden sich in den Saatgutbehältern. Die Cirrus 4003-2 hat einen offenen, einspitzigen 3.600-l-Behälter. Die Cirrus 4003-2C ist mit einem geschlossenen, zweispitzigen 4.000-l-Druckbehälter ausgerüstet. Dieser Behälter ist im Verhältnis 60:40 geteilt. So kann der Landwirt im Single-Shoot-Verfahren entweder zwei unterschiedliche Saatgüter oder Saatgut zusammen mit Dünger ausbringen. Das empfiehlt der Hersteller vor allem für Zwischenfruchtmischungen, die beim Transport in einem Behälter leicht entmischen würden. Auch die direkte Dosierung einer Düngerstartgabe zur Saat kann helfen, den Feldaufgang zu beschleunigen. Damit lassen sich vor allem in Regionen mit klimatisch bedingten kurzen Vegetationszeiten bessere Startbedingungen für Sommerungen schaffen.
4003-2C und 4003-2: Das sind die Gemeinsamkeiten
Das sind die Details zu den beiden Modellen:
- ISOBUS-fähig und AEF-zertifiziert
- 4 m Arbeitsbreite, 3 m Transportbreite
- Leistungsanforderung: 170 und 200 PS
- 88 cm große Matrix-Reifen (40 km/h; Alternativ: preiswertere AS-Reifen)
- seitlicher klappbarer Ladesteg zur Befüllung (4003-2C Serie, 4003-2 Option)
Optionen sind eine hydraulische Befüllschnecke und das Comfort-Paket mit dem TwinTerminal 3.0.