Der Fendt 6335 C PLI erweitert ab der Saison 2017 die Mährdrescherfamilie. Die Abkürzung PLI steht hierbei für ParaLevel Integrale. Das bekannte System ermöglicht einen seitlichen Hangausgleich von bis zu 20 Prozent, während das Integrale System Längsneigungen über die Hinterachse ausgleicht. So können bei Aufwärtsfahrten Hanglagen mit bis zu 30 Prozent Neigung, bei Abwärtsfahrten bis zu 10 Prozent Neigung automatisch ausgeglichen werden. So ist der Gutfluss in der gesamten Maschine immer in der Waagerechten und kann somit optimal arbeiten. In den Hanglagen sichert der Allradantrieb des 6335 C PLI das Vorankommen.
Variotronic in der Mähdrescherkabine

Von den Traktoren sind die 7- B und 10,4-B Varioterminals in Smartphone-Optik bekannt. Auf den Mähdreschern werden diese nun auch bei den Kabinenbvarianten Proline und Skyline aufgebaut. Durch ein Kugelgelenk können beide Terminals individuell eingestellt werden. Im 7-B Terminal kann man nicht nur die Maschinenfunktionen bedienen, sondern auch Einstellungen für alle Hauptfruchtarten einspeichern und Diagnosefunktionen ansteuern. Das Terminal 10,4-B bietet zusätzlich noch zwei Kameraanschlüsse und kann mit dem Spurführungssystem Fendt VarioGuide sowie dem Dokumentationsystem Fendt VarioDoc erweitert werden.
Neue Schneidwerksführung
Alle Maschinen der C-, L-, P- und X-Serie erhalten nun die Schneidwerksführung TerraControl II ab Werk. Sie ermöglicht die Auswahl zwischen drei Schnitthöhen. Die seitliche Schneidwerksführung ermöglicht den Ausgleich von Unebenheiten im Boden von bis zu acht Prozent. Außerdem beinhaltet sie eine Auflagedruckregelung, welche in Lagerbeständen das Schneidwerk nahe über dem Boden führen soll.