Diverse Segmente entwickeln sich beim Marktoberdorfer Landtechnikhersteller gut, allen voran die Traktoren. Mit einem Gesamtmarkt von 188.000 Einheiten rechnet man dieses Jahr für Gesamteuropa, 30.000 mehr als noch im letzten Jahr. Auch Fendt, wo man im Jahr 2020 über 20.000 Traktoren herstellte, will ein großes Stück vom Kuchen abhaben.
Mit an Bord werden dabei auch Motoren von Deutz sein, genauer gesagt die 4,1- sowie die 6,1-Liter-Dieselaggregate. Kurz vor der Pressekonferenz besiegelte man diese Allianz aufs neue mit dem Motorenhersteller.
Damit will man auch in den kommenden Monaten die Versorgung der Produktion sicherstellen, nachdem man in den Coronajahren 2020 und 2021 bereits die Fertigung teils unterbrechen musste.
MAN bleibt fest im Sattel
Auf Nachfrage bestätigte Dr. Heribert Reiter, Entwicklungsleiter bei Fendt, jedoch: Bei Großtraktoren bleibe der MAN-Motor gesetzt. Bei den kleinere Baureihen wie dem 200 Vario greift man auf Aggregate aus dem eigenen Konzern von AGCO Power zurück.
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