250 Mio. US-Dollar lässt sich John Deere die Firma kosten.
Anders als anderer Hersteller von Agrarrobotern bauen die Kalifornier eine Art Umrüstsatz, mit der jeder Traktor zum autonomen Feldroboter wird. Das sorgt für kuriose Anblicke, unter anderem auf dem Youtubekanal des Unternehmens.
traction hat den möglichen Zusammenschluss mit Deere bereits letztes Jahr vorhergesagt.
Günstig zu mieten

Das kalifornische Start-Up kam wohl hautpsächlich deswegen auf die Idee, weil es in Kalifornien einen bitteren Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitskräften gibt.
Deswegen gründeten sich in dem US-Bundesstaat in den letzten Jahren mehrere Agrarroboter-Hersteller wie z.B. FarmWise oder auch GUSS.
Unseren Überlick über kalifornische Agrarroboter lesen Sie hier online.
Bear Flag Robotics verfolgte bislang jedoch einen anderen Ansatz. Landwirte buchen die komplette Maschine für eine bestimmte Fläche und bezahlen anschließend für die bearbeitete Fläche. Während sich die Firma gegenüber traction noch nicht zu Kosten äußern wollte, berichten Landwirte gegenüber dem US-Agrarmagazin Successful Farming von "sehr anständigen Preisen".
Bereits seit 2019 hatte das Startup mit John Deere kooperiert.
Auch in Deutschland ackern bereits Roboter

Autonome Landtechnik findet aber auch bereits in Europa statt. Jüngst testeten wir den praxisreifen Agbot von AgXeed beim Einsatz vor der Kurzscheibenegge Köckerling Rebell.
Fazit: Der Roboter erledigte seine Aufgabe ausgesprochen souverän. (Testbericht online.)
Digitale Ausgabe traction
Roboter made in California: Lesen Sie hier, wie weit entwickelt die autonome Landtechnik in den USA bereits ist.