Wer kennt die großen Selbstfahrspritzen aus den Exportmärkten nicht? Doch die Maschinen werden auch für europäische Landwirte immer interessanter. Wer Sonderkulturen anbaut weiß, wovon wir sprechen. Für die unterschiedlichen Bedürfnisse bietet Horsch nun die Leeb VN (VariableNarrow) und Leeb VL (VariableLarge) an.
Höhenflug der Horsch Leeb
Die hydraulisch verstellbare Leeb VN eignen sich mit 3 m Außenbreite besonders für europäische Straßenverhältnisse. Auf dem Acker kann der Landwirt die Spuren zwischen 2,25 und 3 m verstellen. Dies ermöglicht das Fahrwerk ComfortDriveFlex, bei dem die Räder am Schieberahmen angebracht sind. Die Leeb VL hingegen lässt sich mechanisch oder optional hydraulisch verstellen und richtet sich an Betriebe, die sich in der Transportbreite nicht einschränken müssen.
Mit mehr Bodenfreiheit will man allen Bedürfnissen gerecht werden. Bei Maschinen mit 5.000 oder 6.000 l Tanks ist eine Bodenfreiheit von bis zu 2 m möglich, bei Maschinen mit einem 8.000 l Tank eine Bodenfreiheit von bis zu 1,6 m.
Exakte Spritzmittelausbringung
Mit an Bord ist bei beiden Spritzen selbstverständlich Horschs BoomControl. Die aktive Gestängesteuerung sorgt, selbst in hügeligem Gelände, für eine gleichbleibende Arbeitshöhe bei hohen Fahrgeschwindigkeiten.
Zudem achtete Horsch bei den neuen Spritzen auf noch stabilere Gestänge, die hohen Fahrgeschwindigkeiten und rauen Bedingungen trotzen.
Horsch Leeb Frontkabine
Leeb VN und VL sind auf derselben Plattform aufgebaut, haben die gleiche Spritztechnik sowie die identische technische Ausstattung. Das Besondere ist die Gewichtsverteilung von 50:50. Das Frontkabinenkonzept soll für den nötigen Komfort, Geländetauglichkeit und Kraftübertragung sorgen.
Zu den weiteren Ausstattungen zählen eine kontinuierliche Innenreinigung und CCS Pro mit verschiedenen Waschprogrammen.