Auf der SIMA in Paris stellt
Case IH einige Neuheiten aus. Die beliebte Baureihe Puma wurde umfangreich überarbeitet und erfüllt nun die Abgasstufe Tier 4 final mittels HI-SCR Technologie. Die Pumas rollen weiterhin in St. Valentin in Österreich vom Band und sind mit Teil- oder Volllastschaltgetrieben sowie den stufenlosen
CVX-Getrieben erhältlich. Unter der Haube arbeitet ein 6,7 Liter großer NEF-Motor von Fiat Power Train (FPT). Der Leistungsbereich reicht von 150 bis 240 PS Nennleistung. Das Topmodell Puma 240 erreicht seine Nennleistung von 240 PS bei 2.200 U/min und ist im Boost-Modus für bis zu 270 PS gut. Das maximale Drehmoment von 1.160 Nm liegt zwischen 1.400 und 1.600 U/min an. Die Service-Zeiten wurden verlängert: Neues Öl verlangt der Puma nun erst nach ca. 600 Betriebsstunden.
Die Entwickler haben sich auch die Kabine der Puma-Traktoren vorgenommen. Die Windschutzscheibe ist nun aus einem Stück und kommt ohne Naht über den Armaturen aus. Das AFS-700 Terminal wurde auch überarbeitet. Es bietet nun ISOBUS III Funktionalität, d.h. je nach Anbaugerät kann die Fahrgeschwindigkeit, das Hubwerk, die Steuergeräte oder die Zapfwelle automatisch gesteuert werden. Die Steuergeräte sollen sich nun leichter einstellen lassen. Einstellbar ist nun auch die Wendeschaltung, nämlich im Ansprechverhalten. Neu ist auch der auf Wunsch lieferbare Dual-Motion Niederfrequenz Luftsitz mit einer in der Höhe verstellbaren Rückenlehne. Wem das nicht reicht, der greift zum Maximo Evolution Ledersitz, der semiaktiv gefedert ist.
Im neuen Kabinendach ist genügend Platz für neue Beleuchtungspakete die mit LED-Technik Licht ins Dunkel bringen sollen. Die bekannten AFS-Funktionen inklusive des AccuGuide Lenkssystems mit xFill Technologie kommen natürlich auch auf den neuen Pumas zum Einsatz.