Auf diese Kombination von kleinen und großen Scheiben setzt Claas bereits in den Orbis Modellen 450, 750 und 900. Es soll in mageren Maisjahren mit nur kleinen bis mittleren Aufwuchshöhen oder bei der Ernte entsprechend kurzer Maissorten seine Vorteile zeigen. Die kleineren Scheiben in Kombination mit den Fördertrommeln sorgen nach Herstellerangaben für einen konstanten Gutfluss und bieten vor allem auch bei kürzeren Pflanzen ein hohes Maß an Funktionssicherheit. Mittig verbaut sind zwei große Scheiben. Mit ihnen soll wegen niedriger Anlaufmomente das Einschalten und Reversieren unter Volllast problemlos möglich sein.
Weitere Eigenschaften des Orbis sind der kurze Aufbau für Wendigkeit und, dass es für die Straßenfahrt auf eine Breite von 3,00 m vertikal geklappt werden kann.
Neues Transportsystem für Orbis 750 und 900
Und so funktioniert's
Durch erneutes Betätigen des Straßenfahrtschalters bei mindestens 2 km/h Fahrgeschwindigkeit oder beim Klappvorgang wird das Transportsystem deaktiviert. Es wird automatisch in Parkposition eingezogen und das Orbis ist wieder einsatzbereit für den Feldbetrieb. Beim abgebauten Vorsatzgerät ist das Transportsystem eingefahren und das Orbis ruht auf seinen Kufen. Zusätzliche Stützfüße werden nicht benötigt.
Das neue Transportsystem ist bis zu 40 km/h Straßenfahrt zugelassen und für den 900er Jaguar mit den Orbis 900 und Orbis 750 freigegeben sowie für den 800er Jaguar mit dem Orbis 750. Die Zulassung für das Orbis 750 ist abhängig vom Bundesland und von der Ausstattung. Beim Orbis 900 muss grundsätzlich das Transportsystem eingesetzt werden. Nachrüstbar ist das System bei den bestehenden Orbis 750 (in Verbindung mit einem Jaguar 800) und Orbis 900. je
Weitere Informationen: www.claas.de