Der einreihige Scheibeninjektor von Evers ist für die direkte Gülleeinarbeitung auf Ackerland konzipiert worden. Er passt sowohl an ein Verschlauchungssystem (z. B. an den Schouten-Hubmast) als auch hinter ein Fass oder Selbstfahrer.
Den neuen Scheibeninjektor Toric Mono gibt es in drei Arbeitsbreiten: 7,80, 8,40 und 9 m. Die einzeln aufgehängten, gezackten Hohlscheiben haben einen Durchmesser von 51 cm. Sie sind mit einer wartungsfreien Torsionsfederung aus Gummi im Rahmen montiert. Die Scheiben bearbeiten die Bodenoberfläche, brechen den Boden auf und schaffen Platz für die Gülle. Die Gülle wird 5 bis 10 cm tief deponiert. Die Schleppzinkenreihe deckt die Gülle mit dem von den Scheiben aufgeworfenen Boden zu.
Die Maschine sei so konstruiert, dass ihr Schwerpunkt weniger als 50 cm hinter der Aufhängung liegt, heißt es vom Hersteller. Außerdem misst das Eigengewicht der 9 m breiten Maschine unter 3.000 kg. Dadurch eigne sich die Maschine auch für Güllewagen, für die eine negative Stützlast ein Problem darstellt.
