{BILD:651349:jpg}{BILD:651350:jpg}Die neuen Modelle waren bereits auf der Agritechnica 2015 zu sehen. Die ersten Einheiten sollen nun im Frühjahr 2016 zu Vorführzwecken auf Deutschlands Feldern laufen.
Die zwei 3,0 und 4,0 m breiten Drillmaschinen sind wahlweise mit 12,5 oder 16,7 cm Reihenabstand erhältlich. Das Saatgut wird dabei mittels Doppelscheibenscharen mit 380 mm Durchmesser abgelegt. Nachlaufende Andruckrollen sorgen für den anschließenden Bodenschluß. Beim nachfolgenden Striegel kann zwischen zwei Varianten gewählt werden.
Als Vorwerkzeug kommt das vom Carrier bekannte System Disc Aggressive zum Einsatz. Die wartungsfrei gelagerten Scheiben sind x-förmig auf dem Rahmen angeordnet, um Seitenzug zu vermeiden. Die Arbeitstiefe wird hydraulisch von der Bedieneinheit in der Traktorkabine aus eingestellt. Ein neues Rahmenkonzept erleichtert die Wartung und die Zugänglichkeit zu Einstellzwecken.
In den Saattank aus Kunststoff passen bis zu 2.800 l, wobei das Gebläse in die Vorderwand des Tanks integriert ist. Neu entwickelt wurde die Dosiereinheit Fenix III, die bei 15 km/h Aussatmengen zwischen 1 und 500 kg/ha erlauben soll. Dabei ist dank der Unterteilung des Dosierers eine zweifache Teilbreitenschaltung möglich. Optional ist das mehrfach ausgezeichnete SeedEye-Einstellungs- und Überwachungssystem lieferbar. Zudem kann die Bedienung mit der iPad-Steuerung E-Control erfolgen. Dank des geringen Ölbedarfs soll der Betrieb mit leistungsschwächeren Traktoren möglich sein. mu
Mehr Informationen unter www.vaderstad.com/.de