Im Frühjahr 2015 sollen die ersten Opus-
Grubber mit Arbeitsbreiten von 6 m (Opus 600) und 7 m (Opus 700) vom Band laufen. Mit 27 cm Strichabstand, Zinken auf drei Balken und einer Rahmenhöhe von 80 cm soll der Opus auch mit großen Mengen organischer Substanz bei einem moderaten Zugraftbedarf zurechtkommen und bis zu 40 cm tief arbeiten. Um die Tiefe auch bei schweren Böden zu halten, lässt sich der Auslösedruck hydraulisch auf bis zu 700 kg verstellen.
Der Opus wird mit zwei Walzen erhältlich sein: eine Double SoilRunner mit 575 mm Durchmesser und U-Profil sowie eine 600-mm-Stahlwalze mit pendelnden Abstreifern. Beide Walzen sind gummigefedert, austauschbar und ihr Druck anpassbar. Bei den Scharen und Leitblechen gibt es 20 Kombinationsmöglichkeiten je nach lokalen Bedingungen. Die Schare sind auch in einer Marathon-Version in 50 und 80 mm Breite und mit Hartmetallbeschichtung erhältlich.
"Der Opus wurde für größere Betriebe entwickelt, die einen flexiblen Grubber suchen", erklärt Maria Redwanz von Väderstad. "Wir haben die Maschine unter anderem auf drei Betrieben in Deutschland getestet, auf denen vom leichten Sand bis zum schwersten Ton alle Böden anzutreffen waren."