Der Einachser Tetrax 2 16.000S hat nun das größte Fass der Baureihe (10.700S, 13.000S, 14.000S). Alle Fässer haben das gleiche Konzept: Vier gleichgroße Reifen stehen parallel nebeneinander und schonen damit den Boden. Die Dimensionen sind mit 650/85 R38 üppig; das entspricht immerhin Reifen mit einem Durchmesser von 2,07 m. Das soll das Fass leichtzügig machen. Die Reifen sind paarweise aufgehängt. Jedes Reifenpaar ist durch einen Zentralträger mit der Integralwiege des Fasskörpers verschraubt und kann seitlich auspendeln. Trotzdem darf das Tetrax mit 3,23 m Außenbreite nicht ohne Sondergenehmigung auf die Straße. Schmaler kann nicht gebaut werden, da sonst die Reifenflanken bei Arbeitsdruck aneinander reiben. Aber auch die gültige Achslast von 10 t je Achse stellt eine Zulassungshürde da. Daher sieht Joskin das Tetrax als Ausbringfass mit einem 32.000 l-Zubringer. Dazu trägt auch die Pumpenleistung von 25.000 l Luft/min bei. Die Drehkolbenpumpe leistet 8.000 l/min. Das Fass ist außerdem voll Isobus-fähig.
Volumetra als Tridem
Auch das Volumetra wurde weiterentwickelt: Es ist jetzt als Tridem erhältlich und fasst nun maximal 22.900 l. Doch auch nach unten wurde das Angebot um zwei Modelle mit 10.000 l und 12.000 l als Tandemfässer abgerundet. Das besondere an den Volumetra: die Pumpe. Hier kommt eine volumetrische Güllepumpe zum Einsatz, durch die die Flüssigkeit angesaugt wird und durch die Pumpe durch zirkuliert und anschließend weiter verdrängt wird. Die Pumpe arbeitet also anders als die weit verbreiteten Vakuumpumpen, die die Luft aus dem Behälter saugen. ksch
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