Zwar wären die Brüder gerne öfter auf ihren Schleppern unterwegs, doch schließlich haben sie auch noch Betriebe zu leiten. Um den Aktenordnern, Papierstapeln und Computerdateien Herr zu werden, sind die Brüder dankbar, dass ihre Eltern Wilhelm und Gabriele sie im Büro unterstützen. Die beiden waren es schließlich, die den Betrieb zu dem machten, was er heute ist: Bis in die 1980er-Jahre betrieben die Eltern darauf neben Ackerbau auch Schweinezucht, Bullenmast und Milchviehhaltung. 1994 gingen die letzten Rinder vom Hof und die Hansmeiers setzten verstärkt auf den Gemüseanbau. Zu Spitzenzeiten wurden unter anderem 75 ha Möhren und 40 ha Zwiebeln angebaut. Mittlerweile wurde auch die Schweinehaltung aufgegeben und die Hansmeier GbR setzt voll und ganz auf Ackerbau.Vater Wilhelm war immer die treibende Kraft hinter Veränderungen: Er ließ die erste Biogasanlage bauen und er erweiterte die Ackerflächen des Betriebs. In den vergangenen zehn Jahren verdoppelte sich die Fläche so auf
800 ha: 300 ha Mais, 300 ha Getreide und Raps,
70 ha Kartoffeln sowie 40 ha Rüben baut Hubertus Hansmeier nun an. je
Was wir sonst noch auf dem Hof der Hansmeiers gesehen und erlebt haben, lesen Sie in der traction-Ausgabe Juli/August 2014.