Vor dem Haus stehen eine Holzbank und eine Wäschespinne. Daneben auf einer Weide liegen rund 20 Stück Braunvieh und Schwarzbunte. Es riecht nach frisch gemähtem Gras. Und im Hintergrund liegen die Berge des Schweizer Voralpenlands und der Vierwaldstättersee. Wo andere Urlaub machen, hat sich Josef Suter ein
Lohnunternehmen aufgebaut, das vor allem auf die alpine Grünlandwirtschaft spezialisiert ist.
Im März startet die Saison: Mähen, Schwaden, Pressen, Wickeln, Ballentransport, Gülledüngung. Und dann beginnt alles von vorne, das Ganze bei bis zu sieben Schnitten pro Jahr und in einem Umkreis von 15 km. Damit ist der Terminkalender des 48-Jährigen eigentlich voll. Außerdem bietet er im Winter den Winterdienst und ganzjährig zwischendurch noch seine Dienste beim Holzhacken und Hackschnitzeltransport an. Letzteres führt Suter und seine Mitarbeiter mittlerweile durch den ganzen Kanton Schwyz, also einen Umkreis von etwa 50 km.