Kverneland hat bei seinem CLC-pro-
Grubber die erste Zinkenreihe entnommen und durch eine Scheibenreihe ersetzt. Damit soll er vor allem für die Bearbeitung von Flächen mit hohem Anteil organischer Rückstände geeignet sein. Wie gut das gelingt und ob der CLC pro Cut eher Allrounder oder Spezialgerät ist, haben wir mit dem 3,0 m breiten Modell auf drei Flächen ausprobiert, davon zwei mit Weizenstoppel und eine mit Silomaisstoppel.
Kurz ein paar technische Daten: Der Rahmen mit 100 mm x 100 mm starken Längs- und Querprofilen ist 87 cm hoch. An Arbeitsbreiten stehen aktuell 3,0 bis 4,5 m breite Versionen im Katalog. Die Tiefenverstellung erfolgt über zwei Lochkulissen - es sind minimal 3 cm und maximal 30 cm möglich. Vorlaufend ist eine Scheibenreihe mit fein gezahnten, geraden Scheiben verbaut. Dahinter folgen mit großem Abstand (Balkenabstand 81 cm) zwei Zinkenreihen. Für die Rückverfestigung haben Käufer des CLC pro Cut die gleichen Wahlmöglichkeiten wie bei allen anderen CLC-Baureihen des Herstellers.