Das von John Deere selbst entwickelte stufenlose Compound-Getriebe arbeitet mit drei Fahrbereichen. Die Bedienung ist bereits aus den Vorgängermodellen bekannt: Über das Drehrädchen auf dem AutoPowr-Stick wird eine Tempomatgeschwindigkeit für die zwei in der Schaltkulisse verfügbaren Geschwindigkeitsbereiche vorgewählt. Wir kamen mit der AutoPowr-Lösung gut klar und fanden die Eingreifmöglichkeiten zur individuellen Geschwindigkeitsreduzierung teilweise sogar besser als mit Tempomatknöpfen. Nicht so angetan waren wir jedoch allgemein von der Motor-Getriebe-Abstimmung und vom Reaktionsverhalten des Getriebes.
Besser gefiel uns da schon das e23 PowrShift-Getriebe, das wir bereits Ende 2013 in einem Fahrbericht angetestet haben und nun in der upgedateten Version ausgiebiger testen konnten. Dieses weist auch den spürbar besseren Wirkungsgrad auf, was sich bei unserem Praxiseinsatz besonders vor dem Grubber in höheren Arbeitsgeschwindigkeiten und einem geringeren Kraftstoffverbrauch ausdrückte. Aber auch vor der Kurzscheibenegge arbeitete das e23 PowrShift effizienter als das AutoPowr.
Dies bestätigen auch die Messungen des
DLG Testzentrums. Im Schnitt über alle PowerMix-Zyklen verbrauchte der 7310R e23 3,5 Prozent weniger Diesel als sein stufenloses Pendant und bei schweren, langsamen Zugarbeiten sogar 6 Prozent weniger.
muDen vollständigen Testberichten mit allen PowerMix- und Prüfstandmesswerten sowie dem abschließenden Testurteil lesen Sie in traction Ausgabe Januar/Februar 2015. Einzelne Ausgaben können Sie hier bestellen.