Der kleine Lexion
Die Trion-Reihe besteht aus drei Grundtypen: einer 5-Schüttlerreihe, dazu gehören die zwei Maschinen 520 und 530, den 6-Schüttlern mit den Modellen 640, 650 und 660 und zuletzt den hybriden Dreschern der 700er Reihe. Ihr gehören drei Maschinen mit den zwei Modellen 720 und 730 mit Einzelrotor sowie das Flaggschiff 750 mit Doppelrotor an. Zusammen mit den drei Fahrwerkskonzepten kommt die Trion-Baureihe auf 20 Modelle.
Ein Wiedersehen gibt es mit der bekannten 600 mm-Dreschtrommel aus den alten Lexion, die in der aktuellen Lexion-Reihe auf 750 mm anwuchs. Für die Primärabscheidung gesellen sich gemäß dem APS-Dreschwerk eine Beschleunigertrommel und eine Zuführtrommel dazu.
Die Sekundärabscheidung übernehmen in den Trion 500 und 600 fünf bzw. sechs Schüttlerhorden. Die zwei kleinen Trion 700 arbeiten jeweils mit 570 mm-Einzelrotor. Das Flaggschiff der Baureihe – Trion 750 – greift dagegen auf Doppelrotoren zurück.
Cummins-Inside
Die Parallelen zu den Lexion-Modellen reißen auch bei der Reinigung nicht ab. Die Ingenieure packten den JetStream-Siebkasten in alle Trion-Modelle. Bei der Wahl des passenden Korntankvolumens kann der Käufer bis ins Premium-Segment mit 12.000 l vordringen. Insgesamt stehen fünf Behältergrößen im Konfigurator. Die Entladerate kann sich auch sehen lassen – 90 und 130 l/s.
Ganz neue Wege geht Claas beim Motorenzulieferer. Hier dürfen sich die Trion über Cummins-Kraftpakete freuen. Auch fahrwerkstechnisch sind die Trion den Anforderungen gewachsen. Neben dem überarbeiteten Terra Trac-Raupenlaufwerk gibt es mit der Montana-Version einen Hangausgleich über das Fahrwerk.
Obwohl Claas die Kabine für den 2019er Lexion komplett überarbeitete, machten sich die Ingenieure daran, diese für den Trion noch weiter zu optimieren. Seitlich gibt es die Armlehne aus der Lexion-Reihe mit dem Cebis-Touchterminal, Cmotion-Fahrhebel und den Direktwahltasten.
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