Wie das heutzutage eben so ist mit Kindern: Gerade waren sie noch ganz frisch auf der Welt und schleppten eine Kinderkrankheit nach der anderen an – plötzlich sind sie rundum ausgereift, gesund und denken selbstständig.
Beim Optum musste Case IH in den ersten sechs Jahren seines Daseins die ein oder andere Schwachstelle beheben. Jetzt wirkt der Jüngling rundum robust und punktet mit einem der besseren Elektrohirne am Markt.
Jetzt in smart
Doch von vorn: Beim brandneuen Optum lenkt Case IH die Aufmerksamkeit als erstes gerne auf den Namenszusatz „AFS Connect“. Den kennen wir nun bereits vom Quadtrac sowie vom Magnum.
Und während wir noch niemanden kennen, der sich die Bedeutung der Abkürzung merken konnte („Advanced Farming Systems“ – fortschrittliche Agrarsysteme), so ist doch klar: Mit dieser Elektroniklösung ist Case IH ins digitale Zeitalter aufgebrochen, von der Menübedienung an Bord bis zur ständigen Kommunikation des Traktors mit z.B. Schlagkartei und Händler.
Haus statt Häuschen

Zunächst lernt man das System anhand des Terminals, des Eckpfostendisplays und der neuen Bedienarmlehne kennen – und ist dabei positiv beeinflusst von der von Grund auf überarbeiteten Kabine.
Kam der Optum bislang eher mit einem „funktionalen“ Häuschen daher, so fühlt man sich in der neuen Kabine auf Anhieb wohl. Viel Platz, gute Rundumsicht mit nur vier Pfosten, helle Farben und wertig anmutende Bedienelemente bietet zumindest die Professional-Ausstattung mit ihren weiß-roten Kunstledersitzen.
Harte Fakten für Lohner
Die neue Elektronik in allen Ehren, aber wir sehen die wirklich relevanten Weiterentwicklungen in anderen Bereichen. Stichpunkt Stufenlosgetriebe mit schweren Anhängern: Gerade auf rutschigen Straßen führt diese Kombi oft zu brenzligen Situationen, wenn man vom Gaspedal geht oder den Fahrhebel zurückzieht.
Digitale Ausgabe traction
Wie Case IH beim neuen Optum brenzlige Situationen vermeidet und wie er im Acker-Alltag punktet, lesen Sie hier gleich online.