Im aktuellen Gebrauchtmarkt sind die Probleme aber weitestgehend obsolet. Denn die meisten Schwierigkeiten hatten die Maschinen, bevor sie die 3.000-Stunden-Marke knackten. Inzwischen dürften alle bekannten Schwachstellen bereits nachgebessert sein. Und der Motor gilt ohnehin als kugelsicher: Die kleineren (8110 bis 8130) werden vom vormals noch hauseigenen Perkins-Triebwerk befeuert, die großen Brüder bekamen Aggregate aus Finnland: Im 8140/8150 sitzt der Sisu DS620 mit 6,6 l, der auch schon in der Vorgängerserie zum Einsatz kam. Die Sechszylinder haben sich so gut bewährt, dass sie auch heute noch in der aktuellen Serie 7600 stecken nur unter dem Namen Agco Power e3 Typ 66. von Tobias Meyer
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