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Praxistest

Robuster Alleskönner

Horsch Avatar 8.16 SD
am Mittwoch, 07.09.2022 - 08:38

Direktsaatmaschinen eignen sich nicht nur für die Direktsaat, sondern liefern auch auf bearbeiteten Flächen tolle Feldaufgänge. Wir sprachen mit der TUPAG Agrar GmbH über den universellen Einsatz der Horsch Avatar 8.16 SD auf ihren Flächen.

Horsch Avatar TUPAG Agrar

Die Avatar läuft im Produktprogramm von Horsch unter der Rubrik Direktsämaschinen. Wer nicht nach dem Verfahren wirtschaftet, macht bei einer Neuanschaffung einer Drillmaschine häufig einen großen Bogen um diese Maschinen. Das man sich davor nicht scheuen sollte, zeigt die TUPAG Agrar GmbH aus Niederdorla. Sie bewirtschaften ihre Ackerflächen ausschließlich konventionell mit dem Mulchsaatverfahren. Trotzdem entschied sich Geschäftsführer Sören Reinbeck für die Horsch Avatar. Wir sprachen mit Herrn Reinbeck über seine Entscheidung, gleich drei baugleiche Avatar zu ordern und damit beinahe seine komplette Aussaat zu machen.

Horsch Avatar 8.16 SD

Unter den massiven Flügelelementen der 8 m-Maschine sitzen aufgeteilt und versetzt auf zwei Balken 48 Säelemente. Jedes Einzelscheibenschar ist dabei einzeln tiefengeführt. Der Scharabstand misst 16,7 cm und der Durchgang innerhalb einer Reihe entsprechend 33,4 cm. Elementar ist bei einer Direktsämaschine der Schardruck. Mit einem Schardruck von maximal 350 kg pro Einzelschar hat Horsch seine Hausaufgaben gemacht.

Der Tank der 8 m breiten Avatar hat ein Volumen von 5.000 l. Serienmäßig ist der Drucktank als Doppelbehälter mit einem Verhältnis von 60:40 ausgeführt, sodass man zusammen mit den beiden Dosierern zwei verschiedene Saatgüter oder Dünger ausbringen kann.

Den ausführlichen Praxistest mit der Horsch Avatar 8.16 SD lesen Sie in traction September/Oktober 2022 oder digital!