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Möscha Schleppschuhverteiler

Auf den Schuh gekommen

Möscha Schleppschuhverteiler im Einsatz
am Freitag, 28.05.2021 - 07:00

Möscha verteidigte lange die Vorteile des Schwenkverteilers. Doch nun entwarf die Zwei-Mann-Schmiede selbst einen Schleppschuh.

Wenn Möscha sich der bodennahen Ausbringung widmet, dann kommt etwas leichtes, handhabbares und für den Hang geeignetes dabei raus. Das war vielen, die die Firma kennen, von vornherein klar. 

Wer den Verteiler zum ersten Mal sieht, dem stechen zunächst die Kunststoffrohre ins Auge, die das Gestänge tragen. Sie sind lediglich mit Metall beplankt. Flache Blattfedern aus Metall führen die Schläuche weiter zu den Schleppschuhen.

Leichtgewicht passt an jedes Fass

Gestänge des Möscha Schleppschuhverteilers

Das Ergebnis auf der Waage ist eindeutig. Gerade einmal 460 kg wiegt die leichteste Variante mit 6 m Arbeitsbreite. Bei der größten Version mit 15 m sind es ca. 900 kg. 

Weiterer Vorteil: Möscha verspricht, dass der Verteiler mit fast jedem Güllefass kombinierbar ist – auch älteren und kleineren Modellen. „Bingo“, heißt es bei vielen Landwirten in kleineren Strukturen mit hängigen Flächen. Gewicht und Preis neuer Fässer mit bodennahem Verteiler waren vielerorts Hürden, die unüberwindbar schienen.

Cutter selbst gebaut

Ein weiteres Highlight am Verteiler ist der Cutter. Möscha kauft nicht wie in der Branche üblich zu, sondern hat das Gerät selbst konstruiert. Die hydraulisch angetriebene Schnecke drückt das Material durch die Sieblöcher. Praktisch: Fremdkörper gehen nicht durch die Sieblöcher, sondern bleiben am Ende der Schnecke in einem kleinen Behälter liegen.

Was der Verteiler sonst noch zu bieten hat, verraten wir Ihnen in der ausführlichen Arbeitsprobe in traction Ausgabe Mai/Juni 2021.

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