
Smarte Lösungen für die Landwirtschaft gibt es einige. Sie sollen uns den Arbeitsalltag auf dem Hof und im Büro erleichtern. Manche Programme sind auf spezielle Anwendungen zugeschnitten, andere wollen umfangreich im Gesamtbetrieb mitwirken. Eins davon ist die Flottenmanagementsoftware exatrek, die markenunabhängig arbeitet. Weder Schlepper noch Selbstfahrer oder Anbaugeräte müssen das gleiche Firmenlogo tragen. Auch die Zusammenarbeit mit Ackerschlagkarteien läuft.
Wir haben zwei Betriebe besucht, die mit dem Smartfarming-Produkt exatrek arbeiten – ein und dasselbe Produkt, aber zwei komplett andere Nutzungszwecke. Zum einen waren wir bei BioBördeland in Algermissen, einer Gemeinschaft von Biobetrieben, und zum anderen beim Lohnunternehmen M&H Agrarlogistik.
Licht ins Dunkel

Bei der BioBördeland GbR spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die mithilfe der Smartfarming-Lösung von exatrek unabdingbar sind. Zunächst beinhaltet die biologische Bewirtschaftung der Flächen ein hohes Maß an Regularien und scharfen Kontrollen. Eine Nachweispflicht über durchgeführte Arbeitsschritte und angewandte Hilfsmittel gehört zur Tagesordnung. Vor allem bei der großen Menge an unterschiedlichen Kulturen und Flächen, vielen Mitarbeitern, Maschinen und häufigen Anwendungen kann man schnell den Überblick verlieren. Und dafür springt das exatrek-System ein.
Jeder Schlepper von BioBördeland ist mit einem exatrek Telemetriemodul und rund 25 Anbaugeräte der Gemeinschaft mit sogenannten Beacon ausgestattet. Die Hardwarekomponenten stellen der exatrek-Software eine Reihe an Maschinendaten zur Verfügung, aus denen sich BioBördeland die für die Dokumentation relevanten Daten herauspicken kann. Denn für BioBördeland ist es in erster Linie wichtig, welche Arbeit wann und wo gemacht wurde. Neben der Dokumentation nutzt die Betriebsgemeinschaft exatrek für ihre Kalkulation.
Den ausführlichen Artikel mit weiteren Details zum exatrek-System lesen Sie in traction November/Dezember 2022 oder digital!