Die Köckerling Ultima ist in ihrer Werkzeuganordnung einzigartig. Vor ihren Säzinknen arbeiten kleine Packerwalzen bzw. Rohrstabwalzen mit einer gummierten Ummantelung. Aufgrund dieser Anordnung wird der Boden vor der Aussaat zunächst rückverfestigt und gröbere Erdbrocken werden zerkleinert, um just in time ein feines Saatbett zu bereiten.
Die Säschare sind über eine Spiralfeder mit dem Rahmen verbunden. Davor ist an der gleichen Feder die Andruckrolle montiert. Sie dient somit gleichzeitig als Tiefenführung der Zinken und der entsprechenden Ablagetiefe für das Saatgut. Die Reihenweite der Säelemente misst 187,5 mm und das entsprechende Saatband jeder Reihe 60 mm.
Der Saatguttank der 6 m breiten Sämaschine hat ein Füllvolumen von 3.300 l. Der hydraulisch angetriebene Dosierer ist weit vorne positioniert, sodass er einfach von der Deichsel aus erreichbar ist. Das Abdrehen beginnt per Knopfdruck direkt am Dosierer.
Als Schlusslicht der Ultima kommen die Zustreicher ins Spiel. Köckerling, der Vater der STS-Walze, setzt natürlich jenes Walzenkonzept auch bei der Ultima CS ein. Der einfache Soil-to-Soil-Packer mit einreihigem Striegel ist über ein Federungssystem am Heck der Maschine gesteckt. Jeder Ring der Walze läuft genau über die Saatreihe.
Den ausführlichen Praxistest lesen Sie in der traction Ausgabe Januar/Februar 2022 oder hier online.