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Fliegl KSE 680

Tschüss Grubber? Fliegl Kettenscheibenegge im Test

traction Fliegl Kettenscheibenegge KSE680
am Donnerstag, 16.09.2021 - 10:06

Nach einem Jahr mit der KSE680 zieht Landwirt Kaiser ein Fazit. Wir waren dabei.

Germany versus Australia: Fliegl kontert den australischen Hersteller Kelly mit einer eigenen Kettenscheibenegge aus.

Vor allem, wer seinen Boden ultra flach bearbeiten will, sollte sich die Geräte ansehen. Wo das Wasser im Boden knapp ist, ist es eine gute Alternative zum Grubber. Nun richtet sich Fliegl mit einer Arbeitsbreite von 6,8 m explizit an europäische Kunden.

Wenig Diesel, viel Fläche

Fliegl KSE680: Kettenglieder

Die KSE 680 besteht aus vier zu einer Raute gespannten Ketten. Die beiden vorderen Ketten bestehen je aus 40 Scheiben und haben eine Länge von 5,15 m. Die hinteren sind nur 4,35 m lang und bestehen aus je 31 Scheiben.

Mit diesen schneidet die Maschine etwa 5 cm tief in den Boden ein. Die Scheiben bestehen aus verschleißfestem Stahl, haben einen Durchmesser von 35 cm und wiegen 2,7 kg. Zusätzliche Gewichtsscheiben erhöhen den Druck auf den Boden.

Allgemein passen sich Ketteneggen gut dem Boden an, arbeiten schnell und sparen Diesel. Fliegl verspricht bei optimalen Bedingungen eine Flächenleistung von 12 Hektar pro Stunde.

Praktiker urteilt

Das Konzept ist so vielseitig einsetzbar, dass es den Grubber infrage stellt. Kann es bei der Maisstoppelbearbeitung sogar den Zünsler bekämpfen?

Ergebnisse nach einem Jahr Praxiseinsatz des Geräts erfahren Sie in unserem Online-Testbericht.

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