Der IMANTS Spatenpflug 135 SX des Lohnunternehmens Scholten im niedersächsischen Laar erlebt seinen Ersteinsatz auf dem Acker. Der neue Tiefspatenpflug arbeitet mit einer maximalen Arbeitstiefe von bis zu 1,5 Meter. Unter gewissen Umständen sei es notwendig, den Boden tiefer als nur bis zur Pflugsohle zu lockern und störende Lagen zu brechen, wie der Hersteller berichtet.
Tiefenspatenmaschinen werden hauptsächlich zur Bodenverbesserung für die Neuanpflanzung genutzt. Häufig gibt es Bodenmängel, die beseitigt werden sollen, so zum Beispiel störende Lagen, kein einheitlicher Mutterboden oder Verunreinigungen, erklärt Imants weiter. Nun ist also auch beim Lohnunternehmen Scholten einer im Einsatz.
Wenden in einem Zug: Das sind die Trends bei Pflügen
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Der Pflug erfuhr in den letzten Jahren wieder eine Renaissance, und verteidigt oft auch auf überwiegend konservierend arbeitenden Betrieben noch seinen Platz im Technikpark.
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Beetpflüge bleiben eine Nische. Bis auf die Neuen Bundesländer finden sie hierzulande kaum noch Absatz.
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Vor allem bei Aufsatteldrehpflügen, teils aber auch bei Anbaudrehpflügen, bieten viele Hersteller auch Onland-Versionen an. Die Nachfrage ist jedoch sehr gering, da der Zugschlepper beim Onland-Pflügen unter nassen Einsatzbedingungen Traktionsprobleme bekommen kann.
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Eine weitere Seltenheit sind zumindest in Deutschland Frontpflüge. Vorteilhaft bei dieser aufgelösten Bauweise ist, dass der Frontpflug durch seinen Untergriff die Traktorvorderachse belastet und so die Traktion verbessern kann.
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Hydraulische Traktionsverstärker haben heute vier Hersteller im Programm. Systematik und Handling unterscheiden sich dabei erheblich.
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Hartmetallwerkzeuge sind vor allem für hoch abrasive Böden zu empfehlen. Das Angebot ist noch recht klein.
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Eine Nische für Biobetriebe sind Schälpflüge. Mit neuen Pflugkörpern lässt sich heute aber auch mit konventionellen Pflügen sehr flach arbeiten – interessant zum Beispiel bei Resistenzproblemen.
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